xsundi Fäschttags-Tipps

Jetzt ist wieder die Zeit im Jahr gekommen, wo wir mit lieben Menschen zusammen sind, gemütliche Stunden verbringen, viel und fein essen und auch das eine oder andere Glas mit einem guten Tropfen geniessen.

Damit wir diese Tage entspannt verbringen können, hier ein paar xsundi Tipps.

  • Den ganzen Tag nichts essen, um Kalorien zu sparen ist keine gute Idee. Dann hat man am Abend so einen grossen Hunger, dass man viel zu schnell und zu viel isst. Lieber am Mittag eine leichte Suppe zu sich nehmen, dann ist der Hunger am Abend auch nicht ganz so gross.
  • Damit das Sättigungsgefühl wahrgenommen werden kann, ist langsames Essen und gutes Kauen wichtig. Die Verdauung beginnt schon im Mund.
  • Falls man doch etwas zu viel gegessen hat empfiehlt es sich, nach dem Essen anstelle eines Schnaps, welcher die Verdauung hemmt, einen Tee zu trinken. Zum Beispiel Anis, Fenchel, Ingwer, Pfefferminze oder auch Kamille fördern die Verdauung.
  • Genug Wasser trinken nicht vergessen. Aber Vorsicht: kohlensäurehaltige Getränke blähen, lieber stilles Wasser oder ungesüssten Kräutertee trinken.
  • Etwas Bewegung am nächsten Tag tut einfach gut und bringt dabei gleich auch noch den Darm auf Trab. Und nach einem ausgedehnten Spaziergang oder einer lockeren Runde Joggen kann man einen wohltuenden warmen Tee geniessen.
  • Bitterstoffe regen die Verdauung an, entlasten die Leber und fördern die Produktion von Magen- und Gallensaft. Zum Beispiel Artischockenblätter, Löwenzahn oder Mariendistel können helfen.

Doch bei allem ist es am wichtigsten diese Zeit zu geniessen!

In diesem Sinne wünsche ich allen schöne Feiertage und ein xsundes neues Jahr!

Iris

Das Mailänderli-Experiment

Advent, Advent….

….. heute habe ich Mailänderli gebacken. Da ich wissen wollte, ob man diese etwas «gesünder» machen kann und wie sie im Vergleich zu den traditionellen schmecken, habe ich folgendes Experiment versucht:

Einmal traditionell, einmal mit der Hälfte des im Rezept angegeben Zucker und einmal mit Reissirup. Reissirup hat eine geringere Süsskraft als Zucker. Das Rezept von den Mailänderli habe ich je zu einem Drittel gemacht.

Als erstes habe ich den ganz traditionellen Teig, dann den mit nur der hälfte Zucker und am Schluss den mit Reissirup gemacht. Die Zubereitung der Teige ist sehr gut gegangen. Wieder mal habe ich gemerkt, dass das Lesen des Rezepts wichtig ist. Bei den ersten zwei Teigen habe ich je eine Prise Salz beigemengt (eine Prise wäre für den ganzen Teig vom Rezept gewesen und ich habe ja nur je einen Drittel gemacht) und bei dem Teig mit dem Reissirup habe ich das Salz dann ganz vergessen….

Das Guetsli ausstechen hat bei den ersten zwei Teigen super geklappt. Bei der Variante Reissirup musste ich die Arbeitsfläche gut bemehlen, da der Teig ziemlich weich und klebrig war. Damit ich nach dem Backen die verschiedenen Guetsli unterscheiden konnte, habe ich jede Sorte mit einer anderen Form ausgestochen. Nun ab in den Ofen und danach kam der schönste Teil, das Degustieren. Da ich ja wusste welche Form welchem Rezept entsprach und ich eine uneinvorgenommene Meinung wollte, habe ich meinen Mann zur Verstärkung dazu geholt.

Fazit: Alle Guetsli wurden für als gut befunden!

Die Nase ein ganz klein wenig weiter vorne hatten die zwei Sorten mit dem Zucker. Wobei zu sagen ist, dass bei den beiden fast kein Unterschied bemerkt wurde. (Trotz nur der HÄLFTE!! Zucker) Die Guetsli mit dem Reissirup waren etwas fad (was am Fehlen des Salzes liegen könnte). Hätte man jedoch nicht einen direkten Vergleich gehabt, hätten auch diese den Test bestens bestanden.

Vom Nährwert her sind diejenigen mit dem Reissirup die Testsieger!

Traditionell½ Zucker Reissirup
84 g Butter 84 g Butter 84 g Butter
75 g Zucker 38 g Zucker 75 g Reissirup
1 Prise Salz 1 Prise Salz 1 Prise Salz
1 Ei 1 Ei 1 Ei
Schale von 1/3 Zitrone Schale von 1/3 Zitrone Schale von 1/3 Zitrone
170 g Mehl (Dinkelmehl) 170 g Mehl (Dinkelmehl) 170 g Mehl (Dinkelmehl)

Traut Euch bei der nächsten Guetslete einfach die Menge Zucker zu halbieren, oder versucht eine Zuckeralternative zu nehmen. Viel Spass beim Testen!

Xsundi Grüess, Iris

Mandelmus

Mit einem Hochleistungsmixer kann man ganz einfach Mandelmus selbst zu Hause herstellen. Es eignet sich als Brotaufstrich, zum Verfeinern von Desserts und Müslis, als Nascherei mit Datteln, oder es kann auch einfach pur gelöffelt werden. Mandelmus enthält ausserdem viel Magnesium, pflanzliches Eiweiss und ist reich an B-Vitaminen. Trotzdem sollte man nicht zu viel davon essen!

Zutaten:

  • Ungeschälte Mandeln (200g ergeben ca. 1.5 dl Mandelmus)
  • Eine Prise Salz

Die ungeschälten Mandeln auf ein Blech geben und im vorgeheizten Ofen bei 150° Ober-/Unterhitze ca. 5 bis 7 Minuten rösten. Immer wieder einen Blick in den Ofen werfen, damit die Mandeln nicht verbrennen. Danach die Mandeln etwas abkühlen lassen.

Die abgekühlten Mandeln in den Hochleistungsmixer geben und mit einer Prise Salz mixen. Es entsteht ein Mandelmehl. Zwischendurch immer mal wieder eine kurze Pause (ca. 30 Sek.) machen, die Mandeln mit einem Spachtel nach unten schieben, dann wieder weiter mixen, bis zuerst eine breiige, danach eine cremige Masse entsteht. Das Öl in den Mandeln benötigt etwas Zeit um auszutreten, deshalb braucht es Geduld und mehrere Durchgänge. Sobald das Mandelmus die gewünschte Konsistenz erreicht hat kann es in ein steriles Glas abgefüllt werden. Das Mandelmus hält so Wochenlang (falls es nicht viel schneller aufgegessen wird).

Viel Vergnügen beim Nachmachen und beim Anschliessenden geniessen!

Erdnussmus einfach selbst gemacht

Mit einem Hochleistungsmixer kann man ganz einfach Erdnussmus oder Erdnussbutter selbst zu Hause herstellen.

Es eignet sich als Brotaufstrich, zum Kochen von asiatischen Gerichten, zum Verfeinern von Desserts und Müslis, als Nascherei mit Datteln, oder es kann auch einfach pur gelöffelt werden.

Zutaten:

  • Ungesalzene Erdnüsse (eine 400g Packung Erdnüsse mit Schale, ergibt ca. 270g geschälte Erdnüsse)
  • Ein bis zwei Prisen Salz

Die geschälten Erdnüsse in den Hochleistungsmixer geben und mit dem Salz mixen. Es entsteht ein Erdnussmehl. Zwischendurch immer mal wieder eine kurze Pause (ca. 30 Sek.) machen, die Erdnüsse mit einem Spachtel nach unten schieben, dann wieder weiter mixen, bis zuerst eine breiige, danach eine cremige Masse entsteht. Das Öl in den Erdnüssen tritt ziemlich schnell aus, daher ist die cremige Konsistenz rasch erreicht. Sobald das Erdnussmus fertig ist, kann es in ein steriles Glas abgefüllt werden und wahlweise im Kühlschrank oder im Küchenschrank aufbewahrt werden.

Viel Vergnügen beim Nachmachen und beim anschliessenden Geniessen!